
Susanne Scheiner
57 Jahre, verheiratet, 1 Kind,
Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie
In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit Lokalpolitik, unserem Garten, unseren zwei Katzen und leider viel zu selten mit einem guten Buch.
Neben dem Fachkräftemangel wird das Schließen von Arztpraxen aus Altersgründen zunehmend zum Problem für die gesundheitliche Versorgung auch in unserem Ort.
Unser Ziel muss sein, alle Möglichkeiten zu nutzen, junge Ärztinnen und Ärzte mit ihren Familien nicht nur zum Wohnen, sondern auch zum Arbeiten nach Wildau zu holen und hier zu halten. Das Gesundheitszentrum ist dabei ein wichtiger Standortfaktor. Es muss attraktiv und patientenfreundlich bleiben.
Gleiches gilt für den Bildungsstandort Wildau, auch hier ist unermüdlicher Einsatz für Kindergärten, Schulen und Hochschule notwendig, damit unsere Stadt liebens- und lebenswert bleibt!

Mark Scheiner
62 Jahre, verheiratet, 1 Kind,
Selbstständig
Früher war definitiv nicht alles besser als heute. Aber man muss auch nicht jedem Trend nachrennen. Wer heute plant, muss heute auch schon an morgen und übermorgen denken. Konservativ sein heißt nicht rückständig zu sein oder sich rückwärtsgewandt zu verhalten, sondern im Heute das Gute für die Zukunft zu bewahren und auch aus der Geschichte zu lernen.
Wildau ist an vielen Stellen nicht auf die Zukunft ausgerichtet, wir dürfen aber angesichts der sich wandelnden klimatischen Bedingungen nicht alles zupflastern und den Boden weiter versiegeln. Moderne Technologien können dabei helfen. Infrastruktur ist mehr als nur Bauen. Wildau hat schon viele Hausaufgaben gemacht, und es liegt viel vor uns. Ich stehe dafür, dass auch unsere umliegenden Kommunen ihre Aufgaben ernstnehmen, und nicht alles auf unserer Stadt abladen.
Einen weiteren Tunnel oder eine zusätzliche Brücke in Wildau lehnen wir konsequent ab. Ein neues Luxus-Stadtquartier am Dahme-Nordufer hilft vielleicht Investoren oder reichen Neubürgern, wir Wildauer haben davon aber gar nichts.

Felix Navratil
36 Jahre,
verheiratet, 2 Kinder,
Controller
Ich setze mich für eine verantwortungsvolle Haushaltsführung, auch in Anbetracht der schwierigen wirtschaftlichen Lage ein. Wildau muss sich auf die kommenden Auswirkungen im Bereich der Gewerbesteuer einstellen.
Als langjähriger Wildauer höre ich öfter, „unsere Infrastruktur wächst nicht mit“. Das möchte ich gerne aufnehmen und in der Stadtverordnetenversammlung ein ganzheitliches Konzept für alle Verkehrsteilnehmer verfolgen, sowie einen nachhaltigen Umgang mit unserem begrenzten Raum in der Stadt gewährleisten.
Für die Zukunft unserer Kinder will ich mich einsetzen für beste Betreuung, ein leistungsstarkes Schul- und Bildungsangebot und eine gesunde Schulspeisung.
Meine eigenen Kinder und ihre Bedürfnisse sind dabei mein persönlicher Antrieb, um Wildau jeden Tag ein Stück besser zu machen.

Melina Zürner
23 Jahre, ledig,
Kreisinspektorin
Seit 2023 bin ich voll im Berufsleben durchgestartet. Ich habe „Öffentliche Verwaltung Brandenburg“ an der TH Wildau studiert und bin seither auch im Landkreis Dahme-Spreewald beschäftigt.
In meiner Freizeit bin ich außerhalb der Politik noch musikalisch unterwegs. Ich singe seit 2020 im Landesjugendchor Brandenburg und mache zusätzlich Gesangsunterricht. Als Ausgleich spiele ich zudem gern Badminton.
Meine Familie und Freunde würden mich als humorvoll, empathisch und sentimental beschreiben. Außerdem habe ich ein sehr gutes Organisationstalent.
Politisch möchte ich mich unter anderem dafür einsetzen, auch jüngere Menschen für die Politik zu begeistern. Mitglied in einer Partei zu sein bedeutet für mich, dass man den Willen aufbringt, sein Umfeld zu verbessern und den Mut hat, dies auch in die Tat umzusetzen.

Karsten Laschewski
47 Jahre,
verheiratet, 3 Kinder,
Leiter Rechnungswesen und Finanzen
Diplom-Kaufmann, seit vielen Jahren als Leiter Finanz- und Rechnungswesen tätig. In der Freizeit zu Land (Joggen, Wandern) und Wasser (Surfen) unterwegs, besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Natur und den Umgang mit den natürlichen Ressourcen.
Emphatisch und immer um Ausgleich bemüht sind Eigenschaften, die mich auszeichnen. Dabei interessiert, respektvoll und immer eine Portion Humor parat. Ich stehe für freiheitliches Handeln, respektvollem und toleranten Umgang und für eine lebenswerte Zukunft für alle Generationen. Hierzu zählen für mich selbstverständlich solide Finanzen und ein schonender Umgang mit den Ressourcen.

Lars Steckling
Lars Steckling
49 Jahre, 2 Kinder,
selbstständiger Gas-Wasser Installateur
Handwerkliche Qualität ist nicht nur das Grundprinzip meines unternehmerischen Handelns, sondern gilt in gleicher Weise auch in der Politik.
Es muss einfach gut gemacht sein und für die Zukunft halten. Es nützt nichts über die Funktion eines Schraubenschlüssels zu diskutieren, sondern man muss einfach wissen, wie man ihn richtig einsetzt!
Die Familie Steckling hat sich immer schon in Wildau engagiert und eingebracht. Mein besonderes Augenmerk gilt unseren vielen klein- und mittelständischen Betrieben in unserer Stadt, die das Leben in unserer Gemeinschaft wertig machen. Das zu fördern und auch mal wieder in den Blick zu rücken, wenn es bei aller Alltagsroutine aus den Augen gerät, ist mein Antrieb.
Es geht nur im Miteinander! Ohne wirtschaftliche Leistungsfähigkeit – auch der kleineren Einheiten - werden wir uns in Zukunft nicht mehr die vielen wichtigen Dinge leisten können, die wir aber als lebens- und liebenswerte Stadt dringend notwendig haben.

Martin Stock
60 Jahre, verheiratet, 1 Kind,
Unternehmer
In Bamberg vor 60 Jahren geboren, „gelernter“ Diplom-Politologe. 1996 von Berlin nach Wildau gezogen, lebt und arbeitet hier bis heute. Ich möchte mich nicht mit dem Satz „das geht doch eh nicht“ abfinden, lieber daran mitwirken, dass unser Lebens- und Arbeitsumfeld so angenehm bleibt.
Für die Zukunft dafür sorgen, dass Entscheidungen auf der Basis von Fakten getroffen werden und dem Wir, dem Respekt und der Mitmenschlichkeit einen sicheren Platz in der Gemeinschaft verschaffen.
Ich stehe für mehr Selbstverantwortung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, eine selbstbewusste Kommunalpolitik, die sich nicht „vor denen da oben“ abduckt und die nur das Geld ausgibt, was sie eingenommen hat oder kurzfristig einnehmen wird.
Ich stehe für ein partnerschaftliches Miteinander in der kommunalen Selbstverwaltung mit Mut zur Auseinandersetzung sowie Entscheidungen die unsere Umwelt, die Natur, Menschen und Tiere schützt und bewahrt.
Motto: „Wer nicht handelt, wird behandelt und das meistens dann nicht besonders gut!“

Dr. Robert Schnase
40 Jahre, ledig,
Historiker
Promovierter Historiker, beruflich im Archivwesen tätig. Ich bin in Wildau aufgewachsen. Als Sachkundiger Einwohner setze ich mich seit Jahren für die Belange der Waldsiedlung ein. Mein Ziel ist es, den natürlichen Charakter Wildaus mit viel Grün und einem ansprechenden Wohnumfeld zu erhalten, gute Traditionen zu bewahren, aber auch für Innovationen offen zu sein. Konkret kann ich mir einen Späti in der Waldsiedlung vorstellen.
Wünschenswert wären auch vernünftig geplante Blühflächen im Stadtgebiet. Ein Fonds zur privaten Aufforstung soll der Luftverbesserung und der Steigung der Lebensqualität dienen.
Wildau soll zukünftig mit weniger CO2-Ausstoß glänzen. Daher fordere ich einen großen kommunalen Solarpark für günstigen Strom für die Wildauer.
Für die Gesundheit und das gesellschaftliche Miteinander soll die Ausrichtung eines Wildau-Marathons sorgen. Um die Talente unserer Stadt zu fördern, sollte ein Wildau-Stipendium junge Wildauer bei ihrem Studium an der TH-Wildau fördern und ihnen die volle Konzentration auf ihr Studium ermöglichen.

Wolfgang Altenburg
73 Jahre, verheiratet,
2 erwachsene Kinder,
Rentner (parteilos)
Seit 30 Jahren setze ich mich für die Wildauer Umwelt ein und habe im Jahre 2008 gemeinsam mit den Mitgliedern der Wildauer Umweltgruppe Karlheinz Wollenberg und Hans Bäcker für unseren Einsatz zur Renaturierung der Wildauer Dahme Wiesen einen Umweltpreis des Landkreises Dahme Spreewald erhalten.
Seit fast 10 Jahren bin ich berufener Bürger der CDU im Ausschuss für kommunale Ordnung und Umweltschutz der Stadt Wildau.
Ich werde mich auch weiterhin für den Erhalt der Wildauer Umwelt einsetzen. Meine Schwerpunkte sind die Dahme Wiesen mit dem Grabensystem, den Flachwasserbereichen und die Deponie Küchensee. In meinem Fokus stehen auch der Tonteich, das alte Regenwasserauffangbecken der Bergstraße und der Röthepfuhl.

Edkar Röschel
61 Jahre, verheiratet,
2 erwachsenen Kinder,
Schweißfachmann
Wer viel beruflich unterwegs ist, wie ich, freut sich einfach, wenn man dorthin zurückkommen kann, wo man sich einfach wohlfühlt. Das ist der Hauptgrund, warum ich mich nicht nur für meine Familie und mein privates Umfeld gerne engagiere, sondern auch für unsere gesamte Stadt.
Man sagt: „Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum Suchen“ – Mein Ansatz - gerade auch in der Kommunalpolitik - ist etwas anders: Ordnung aufbauen und halten, spart Geld, Zeit und Kraft. Ordnung bedeutet nicht aus Wildau ein Museum zu machen, aber wir sollten gemeinsam darauf achten, dass z.B. unsere „Schmuddelecken“ verschwinden, denn wo heute eine Tüte liegt, sind es morgen schon zwei.
Sport ist für alle Generationen extrem wichtig. Unsere Vereine leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit, sondern sind auch im besten Sinne des Wortes Bildungsträger.
Nirgends können besonders junge Menschen besser lernen, wie man sich in der Gemeinschaft verhält, damit man gemeinsam Erfolg haben kann.
Ich stehe für eine positive Lebenseinstellung, Respekt und disziplinierten Umgang im Miteinander. Lasst uns gemeinsam Wildau als Ort erhalten, in dem es sich gut leben lässt und in dem wir uns alle wohlfühlen können.

Norbert Schmidt
68 Jahre, verheiratet,
2 erwachsene Kinder,
Rentner
Bis zu meinem Renteneintritt arbeitete ich als Teamleiter im Schichtdienst bei der Deutsche Telekom / T-Systems in der Netzüberwachung.
Seit 1990 bin ich in den unterschiedlichsten Funktionen im Kreistag des Landkreises Dahme-Spreewald ehrenamtlich tätig. Schwerpunkte meiner kommunalpolitischen Arbeit sind die Bereiche Finanzen und Bildung/Kultur.
Es ist wichtig, dass die Gemeinden und Städte eine ausreichende finanzielle Ausstattung durch die Landesregierung erhalten.
In meiner Freizeit besuche ich gerne mit meiner Frau klassische Konzerte und unterstütze durch meine Tätigkeit im Förderverein Königs Wusterhausener Musikschüler e.V. die Ausbildung und Förderung der Musikschüler der Kreis Musikschule im Landkreis.

Winfried Schenk
69 Jahre, verheiratet,
Rentner
Geboren 1954 in Wildau, aufgewachsen und gelebt, ein sogenannter Ureinwohner. Ich kenne Wildau daher sehr genau. Von Beruf Meister/Tiefbau, studierter Diplom-Betriebswirtschaftler.
1990 machte ich mich mit einer Straßen- und Landschaftsbau GmbH selbstständig, zwischenzeitlich bin ich Rentner geworden, aber immer noch als Büroleiter/Prokurist tätig.
Bei der 1. Freien Wahl im September 1990 wurde ich erstmalig als Gemeindevertreter gewählt und bin bis heute Stadtverordneter.
Ich hatte damals die Chance gesehen und auch genutzt, mein Wissen über Wildau und meine Fähigkeiten für die Entwicklung der Kommune einzubringen.
Mein Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den Ausbau der Infrastruktur und der Kontrolle des Baugeschehens.
Wenn ich mir heute die Stadt Wildau betrachte, muss ich feststellen, dass ich einen guten Beitrag dazu geleistet habe. Das soll natürlich so bleiben.